Was ist Propolis?
Was ist Propolis? - das Vorwort
Seitjeher bedient sich der Mensch für seine technischen wie medizinischen Errungenschaften des großen Vorbilds "Natur". So gäbe es keine Flugzeuge, wenn es keine Vögel gäbe, genauso wenig gäbe es Medikamente, wenn es keine heilenden Substanzen innerhalb der Natur gäbe.
Dass Letzteres nicht in selbiger Perfektion nachgeahmt werden kann, versteht sich von selbst - so entstehen Unmengen an Medikamenten, die weder in Puncto Wirksamkeit noch in Puncto Sicherheit dem Vorbild "Natur" das Wasser reichen können, oder um das Beispiel Technik wieder aufzunehmen, Flugzeuge stürzen schon mal ab, Vögel nicht…
Die Klügeren unter uns haben bereits begriffen, dass es - wenn irgendwo möglich - viele Vorteile bietet, direkt auf die Naturheilmittel zurückzugreifen, statt auf deren unausgegorenen Plagiate, und das Interesse für Naturheilmittel steigt innerhalb der Bevölkerung glücklicherweise stetig.
Nicht wegzudenken aus dem Heilmittel-Repertoire von "Mutter Natur" ist Apitherapie, ein eigenständiger Behandlungszweig innerhalb der alternativen Medizin mit Natursubstanzen, die die Bienen herstellen. Hierzu gehört neben Pollen, Honig, Gelee Royal und Bienengift vor allem Propolis.
Propolis ist ein Harz, dessen sich die Bienen bedienen, um in ihren warmen und daher für etliche Parasiten, von Bakterien über Viren und für Pilzbefall prädestinierten Bienenstöckern, diesen zu trotzen und sich selbst wie ihrem Nachwuchs sämtliche Krankheiten vom Leibe zu halten.
Zu diesem Zwecke sammeln die Bienen Harz aus Baumknospen und verletzter Baumrinde (vorzugsweise aus Pappeln aber auch Birke, Kiefer, Fichte, Erle u.a. Baumarten kommen in Frage) und vermischen es im Bienenstock mit eigenen Fermenten, Blütenpollen und Wachs, um sterile und dichte, vor Regen, Hitze, Kälte und Wind geschützte Behausung für sich und ihre Nachkommen zu garantieren. Bei dieser selbst hergestellten Masse handelt es sich um das, was wir Menschen schließlich dann "Propolis" nennen.
Vereinfacht kann man also sagen, die Bienen bedienen sich Pflanzenextrakte, die an sich bereits sehr gesund sind und optimieren die Wirkung, in dem sie diese mit eigenen Sekreten vermischen.
Vereinfacht kann man also sagen, die Bienen bedienen sich Pflanzenextrakte, die an sich bereits sehr gesund sind und optimieren die Wirkung, in dem sie diese mit eigenen Sekreten vermischen.
Propolis - der Name
Aus dem Griechischen übersetzt, bedeutet Propolis "vor der Stadt", im Sinne von "Schutz für die Stadt", wobei mit der Stadt natürlich der Bienenstock gemeint ist.
Propolis - die Geschichte
Dabei ist Propolis für uns keine neue Entdeckung, denn die Nutzung dessen durch den Menschen zum Zwecke der eigenen Gesunderhaltung ist bis in die Antike bestens dokumentiert. So schwärmte bereits Hippokrates von der Wirkung von Propolis bei Geschwüren und Aristoteles empfahl Propolis bei Hauterkrankungen und eiternden Wunden.
Während die damaligen Ärzte es bereits damals zur Behandlung von Wunden, Quetschungen, Geschwüren und anderen Zwecken verwendeten, benutzten es die alten Ägypter bereits zum Zwecke der Einbalsamierung der Mumien. Beides war sehr clever, die antiseptischen und versiegelnden Eigenschaften des Propolis-Harzes erwiesen sich für beide Vorhaben als bestens geeignet, wie die heute noch guterhaltenen Mumien einwandfrei belegen.
Selbigen Mechanismus bedienen sich übrigens auch Bienen bei Eindringlingen wie z.B. Mäusen, die sie zwar totstechen, aber aus ihrem Stock nicht entfernen können. Diese überziehen den Leichnam des Eindringlings mit einem dichten Film aus Propolis und können so Verwesungsbakterien im eigenen Stock vorbeugen.
Propolis - die Wiederentdeckung
Vermeintlich positiv anmutender Aufstieg der Pharmaindustrie mit Patenten für Penicillin&Co. hat Propolis, aber auch andere Naturheilmittel aus den Köpfen der Ärzte und Therapeuten vertrieben. U.a. ist die Wiederentdeckung des Propolis einem dänischen Bienenzüchter namens Karl Lund Aagaard zu verdanken, dessen Experimente alle Aspekte um das Bienenvolk und den Bienenstock beinhalteten, entsprechend also auch Kittharz der Bienen, dem Propolis also.
Seine ersten Experimente bzgl. der gesundheitlichen Eigenschaften des Propolis unternahm er im Selbstversuch, eine schlimme Halsentzündung einhergehend mit hohem Fieber bot sich hierzu bestens an und klang zum Erstaunen seiner Frau, die von Beruf Krankenschwester war, über Nacht bis auf eine noch leichte Halsrötung völlig ab. Die Halsrötung sollte einen Tag später komplett verschwinden.
Dies war der Anstoß für weitere Selbstversuche, die bald mit vergleichbar faszinierendem Ausgang folgen sollten…
Die Erkenntnis, dass Propolis nicht nur den Bienen, sondern auch den Menschen auf dieselbe Art und Weise gegen zahlreiche Krankheiten helfen würde, lag nicht mehr fern. Diese Website hat sich exakt diesem Thema verschrieben.
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